Künstliche Intelligenz boomt. Fast täglich kommen neue Anwendungen auf den Markt. Für junge Menschen, die auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen wollen, dürfte das ein Problem werden.
Die Schweiz wäre bereit, in Genf Gespräche über einen Frieden in der Ukraine zu organisieren.
Eine Konferenz könnte in kürzester Zeit organisiert werden, sagte Außenminister Cassis. Der Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Russlands Staatschef Putin sei kein Hindernis. Man könne ihm für diesen Termin Immunität garantieren. Aus Russland und den USA kamen heute grundsätzlich positive Signale auf dem Weg zu einer Lösung. Die Ukraine arbeitet an einem Plan für militärische Sicherheitsgarantien. Außenminister Wadephul hat angekündigt, dass sich daran auch die Bundeswehr beteiligen könnte.
China und Indien planen einen politischen Neuanfang.
Beim Besuch von Außenminister Wang in Neu Delhi sprachen beide Seiten von "einer neuen Energie". Sie wollen den jahrzehntelangen Grenzstreit im Himalaya beenden und die wirtschaftlichen Beziehungen ausbauen. Indiens Präsident Modi kündigte auch einen Besuch in Peking an. Beide Staaten sind Atommächte mit Milliardenbevölkerung, in Südasien traten sie zuletzt als Rivalen auf. Die neue Annährung gilt als Reaktion auf die aggressive Handelspolitik der USA, zum Beispiel durch Zölle.
In Spanien sind nach Schätzungen von Wissenschaftlern tausende Menschen an den Folgen von Extremwetter gestorben.
Das öffentliche Gesundheitsinstitut hat im Juli und August zusammen über 2.200 Hitzetote gezählt, 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Einschätzung der hitzebedingten Übersterblichkeit basiert dem Institut zufolge auf den täglich gemeldeten Todesfällen und historischen Vergleichsdaten. Nach mehreren Wochen mit bis zu 45 Grad gehen die Temperaturen seit gestern wieder leicht nach unten. In mehreren Provinzen gibt es weiter große Waldbrände. Deutsche Feuerwehrleute sind in Spanien, um beim Löschen zu helfen.
Die Getreideernte in Deutschland ist in diesem Jahr deutlich besser ausgefallen als in den Vorjahren.
Der Deutsche Bauernverband geht von 43,5 Millionen Tonnen Gesamtmenge aus. Besonders groß ist das Plus bei der wichtigsten Getreideart, dem Winterweizen. Auch bei Gerste, Raps, Mais, Kartoffeln und vielen Gemüsesorten fallen die Erträge wohl höher aus. Bauernpräsident Rukwied beklagte aber schlechte Marktpreise, hohe Löhne und zu strenge Regeln beim Einsatz von Pestiziden. Zudem mache sich der Klimawandel immer stärker bemerkbar.
Gut ein halbes Jahr nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt steht die Anklage gegen den mutmaßlichen Attentäter.
Die Generalstaatsanwaltschaft Naumburg wirft dem Tatverdächtigen Taleb A. Mord in sechs Fällen und versuchten Mord in 338 Fällen vor.
Der 50-jährige Arzt aus Saudi-Arabien soll mit seinem Auto in eine Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt gefahren sein. Motiv der Amokfahrt waren laut Anklage privater Frust und Unzufriedenheit.
Im schleswig-holsteinischen Ratzeburg ist der Bahnhof gesperrt worden, weil er einsturzgefährdet ist.
Ein Zugreisender hatte einen Riss entdeckt und den Notruf gewählt. Mittlerweile wird das Gebäude vom THW gestützt, ein Statiker ist vor Ort. Bis mindestens 20 Uhr fahren auf der Bahnstrecke Lübeck-Mölln keine Züge.
In Kassel muss ein Pilotprojekt gegen die Waschbärenplage nach zwei Wochen wieder gestoppt werden.
Grund ist, dass sich die Zuständigkeiten verändert haben und die Maßnahme neu geprüft werden muss. Zwei Wochen lang wurden die Tiere im Stadtgebiet eingefangen, kastriert oder sterilisiert und dann wieder ausgesetzt. Das sollte die Ausbreitung bremsen. Die Stadt in Nordhessen ist deutschlandweiter Hotspot für Waschbären. Anwohner berichten von geplünderten Mülltonnen und Schäden in Kellern und auf Dachböden.
Heute Abend bleibt es trocken bei 18 bis 27 Grad.
In der Nacht weiterhin trocken, Tiefstwerte 17 bis 10 Grad.
Morgen zeitweise heiter und einzelne Schauer, Höchstwerte 20 bis 26 Grad.
Am Donnerstag meist trocken, vor allem an der See vereinzelt Schauer, 18 bis 23 Grad.
Am Freitag viele Wolken und einzelne Schauer bei 17 bis 20 Grad.
Es wurde in kürzester Zeit sehr viel Energie in das Treffen mit Trump gesteckt. Doch die Ergebnisse würden in ein Zuckertütchen passen, meint Washington-Korrespondentin Sabrina Fritz.
Die Frage der Sicherheitsgarantien für die Ukraine ist zentral für eine künftige Friedenslösung. Die Details sind auch nach dem Treffen in Washington offen - doch die deutsche Politik reagiert.
Der Sicherheitsexperte meint, für Russland sei es vorteilhaft, die schleppenden Gespräche fortzuführen und gleichzeitig weiter Krieg zu führen in der Ukraine.
Anders als noch im Februar schien die Atmosphäre zwischen Trump und Selenskyj beim Gipfel in Washington gestimmt zu haben, sagte Aylin Matlé auf NDR Info.
Arbeit werde im Vergleich zu Vermögen zu stark besteuert, findet Eva Ellermann. Lissy Kaufmann hingegen meint, Steuererhöhungen träfen auch mittelständische Unternehmer - ein falsches Signal.
Für die meisten sind die furchtbaren Bilder aus dem Gaza-Streifen weit weg: Krieg, Zerstörung, eine humanitäre Katastrophe. Ein Arzt aus Rostock versucht zu helfen.
Die diesjährige Erntebilanz des Bauernverbandes fällt besser aus als in den beiden Vorjahren. Probleme machten aber auch im Norden die ungünstigen Wetterbedingungen.
Weil die weltgrößte unterirdische Eisenerz-Mine für ein Absinken des Untergrunds sorgt, muss das Stadtzentrum Kirunas umziehen. Zwei Tage lang dauert das Umsetzen der bedeutenden Kirche.